Mikronährstoffe sind essentielle Nährstoffe, die in kleinen Mengen benötigt werden, aber eine große Rolle für die Gesundheit spielen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

1. Immunsystem: Mikronährstoffe wie Vitamin C, Vitamin D und Zink unterstützen das Immunsystem und helfen, Krankheiten vorzubeugen.

2. Knochen- und Zahngesundheit: Kalzium und Vitamin D sind entscheidend für die Gesundheit von Knochen und Zähnen.

3. Energieproduktion: B-Vitamine spielen eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel und helfen, die Energie aus der Nahrung zu gewinnen.

4. Antioxidative Wirkung: Viele Mikronährstoffe, wie Vitamin E und Selen, wirken als Antioxidantien und schützen die Zellen vor oxidativem Stress.

5. Blutbildung: Eisen und bestimmte B-Vitamine sind wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen und den Sauerstofftransport im Körper.

6. Hormonregulation: Mikronährstoffe sind an der Produktion und Regulation von Hormonen                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                           Dabei achte ich auf eine hochwertige Qualität, bei der die Stoffe größtenteils aus natürlicher Quelle stammen oder aus biologischen Prozessen gewonnen werden.

Neuraltherapie

Neuraltherapie ist eine alternative Heilmethode, die vor allem zur Behandlung von Schmerzen und chronischen Beschwerden eingesetzt wird. Sie basiert auf der Idee, dass Störungen im Nervensystem und in der Regulation des Körpers zu gesundheitlichen Problemen führen können.

 Neuraltherapie geht davon aus, dass lokale Störungen im Nervensystem (z.B. durch Verletzungen, Narben oder Entzündungen) die Körperfunktionen beeinträchtigen können. Diese Störungen werden als "Störfelder" bezeichnet.

Anwendung: Bei der Neuraltherapie werden Injektionen mit einem Lokalanästhetikum in die Nähe dieser Störfelder gesetzt. Ziel ist es, die Nerven zu beruhigen und die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.

Ausleitungsverfahren

Das Ausleitungsverfahren ist eine Methode in der Naturheilkunde, die von Heilpraktikern angewandt wird, um den Körper zu entgiften und überschüssige Stoffe auszuscheiden. Dieses Verfahren basiert auf der Idee, dass eine Ansammlung von „Schlacken“ oder Toxinen im Körper zu verschiedenen Beschwerden führen kann, und dass deren Ausleitung die Selbstheilungskräfte stärkt und das Wohlbefinden verbessert.

1. Schröpfen

• Beim Schröpfen werden spezielle Schröpfgläser auf die Haut gesetzt, um dort einen Unterdruck zu erzeugen. Dieser soll die Durchblutung fördern und die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten anregen.
• Es gibt zwei Hauptmethoden: das trockene Schröpfen und das blutige Schröpfen. Beim blutigen Schröpfen wird die Haut vorab leicht eingeritzt, um die Ausleitung über das Blut zu fördern.

2. Aderlass

• Ein traditionelles Verfahren, bei dem eine geringe Menge Blut entnommen wird. Es wird angenommen, dass dies das Blut reinigt und die Belastung des Organismus durch schädliche Stoffe reduziert.

3. Baunscheidtieren

• Diese Methode basiert auf dem Prinzip der Reflexzonentherapie. Mit einem speziellen Gerät werden kleine Hautreizungen hervorgerufen, oft durch feine Nadelstiche.
• Anschließend wird ein hautreizendes Öl aufgetragen, das die Durchblutung und den Lymphfluss anregt und die „Ablagerungen“ über die Haut ausscheiden soll.

3. Darmreinigung und Darmaufbau

• Ziel ist es, die Darmflora zu stabilisieren und Giftstoffe aus dem Verdauungstrakt auszuleiten.

4. Homöopathische und pflanzliche Ausleitungsverfahren

• In der Homöopathie gibt es spezielle „Ausleitungsmittel“, die den Organismus unterstützen sollen, schädliche Stoffe abzubauen und auszuleiten.
• Zudem werden Heilkräuter wie Brennnessel, Mariendistel oder Löwenzahn häufig eingesetzt, da sie die Nieren- und Leberfunktion unterstützen.

Akupunktur

Akupunktur ist eine zentrale Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), die durch gezielte Stimulation bestimmter Punkte auf der Haut das Gleichgewicht des Energieflusses im Körper wiederherstellen soll. Diese Energie, in der TCM als "Qi" bezeichnet, wird durch Kanäle, die sogenannten Meridiane, im Körper geleitet.

Es gibt mehrere Akupunkturtechniken, wie z. B. klassische Körperakupunktur, Ohrakupunktur und Moxibustion.

Akupunktur ist eine anerkannte und vielfach erprobte Therapiemethode, die besonders im Bereich der Schmerzbehandlung und zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens Anwendung findet. Sie kann körperliche und psychische Beschwerden positiv beeinflussen und ist dabei eine vergleichsweise schonende Methode mit geringem Risiko für Nebenwirkungen.

Injektions- und Infusionstherapie